Das griechische Festland erleben: Peloponnes
Peloponnes – wo liegt denn das? Das höre ich immer wieder von erstaunten Kunden, Freunden und Bekannten. Die meisten Leute kennen sehr wohl die griechischen Inseln Kreta, Kos, Lesbos, Rhodos oder Mykonos. Das griechische Festland wurde bei der Ferienplanung jedoch nicht berücksichtigt. Dabei wartet der Peloponnes mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Warum nicht mal die grünen Landschaften, die langen Sandstrände oder die verschlafenen Dörfchen des Peloponnes erkunden?
Da der Peloponnes bis anhin vom Massentourismus verschont blieb, konnte diese Gegend ihren ursprünglichen Charakter grösstenteils bewahren. Wer keine Lust auf Pauschalferien auf einer griechischen Insel hat, sondern individuelle Ferien mit den typischen Tavernen und den traumhaften Sandstränden für die Badeferien sucht, der liegt beim Peloponnes genau richtig. Für besonders aktive Zeitgenossen gibt es selbstverständlich zahlreiche Hotels/Resorts für Familien- oder Sporturlaub.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um auf den Peloponnes zu gelangen. Entweder fliegt ihr direkt nach Araxos mit anschliessendem Transfer von einer knappen Stunde, oder ihr fliegt nach Athen und kombiniert den Aufenthalt mit einer Stadtbesichtigung. Mit einem Mietwagen erreicht ihr eure Zieldestination auf dem Westpeloponnes nach einer dreistündigen Fahrt.
Kyllini und Umgebung
Der Strand von Kyllini/Kastro auf dem Westpeloponnes wird nicht umsonst „Golden Beach“ genannt. Der Sandstrand ca. 10 km lang ist und lädt zu einem gemütlichen Spaziergang oder zum Baden ein. Er ist flach abfallend und somit sehr geeignet für Familien. Der Strand und die Wasserqualität werden regelmäßig mit dem Gütesiegel „Blue-Flag“ ausgezeichnet.
Nicht umsonst haben wir unter anderem den neu eröffneten ROBINSON Club Kyllini Beach – für Sportfreaks und Familien, das Grecotel Olympia Riviera Thalasso, das best FAMILY Grecotel Olympia Oasis – ein Kindertraum, das Grecotel Mandola Rosa – welches absoluten Luxus und Eleganz bietet oder das Grecotel Ilia Palms in Kyllini in unserem Programm. Ich empfehle, unbedingt einen Tagesausflug nach Zakynthos oder Kefalonia zu machen. Mit der Fähre erreicht ihr die angestrebte Insel nach einer 90-minütigen Fahrt.
Von Kyllini aus könnt ihr auch sehr gut den Tagesausflug „Antikes Olympia & Museum“ nach Olympia machen, um alte Steine und Ruinen zu durchforsten.
Es ist sehr beeindruckend, was noch immer herumliegt und vor allem sehr interessant, wenn man die Geschichte und die Mythologie dahinter kennt. Den Sprint auf der historischen Laufbahn haben wir ausgelassen und haben unsere Bäuche stattdessen in der kleinen Taverne „Ambrosia“ mit köstlichen Speisen gefüllt.
Ein eigentlicher Geheimtipp ist das Hotel Verde al Mare, welches direkt neben dem Naturschutzgebiet in Kalogria liegt. Es ist ein kleines, einladendes Hotel, das geschmacksvoll und herzlich eingerichtet ist. Dieses Hotel ist perfekt für Naturliebhaber und Wanderbegeisterte. Die Landschaft ist wild-romantisch und ideal für aktive Menschen aber auch bestens geeignet für Ruhesuchende.
Lavrio
Mein absoluter Favorit – das Grecotel Cape Suonio! Das Hotel liegt gut eine Stunde vom Flughafen Athen entfernt. Es hat mich bereits in der Rezeption umgehauen. Es ist stilvoll und gemütlich eingerichtet, das Personal ist äusserst aufmerksam und freundlich, über das Traumbuffet möchte ich gar nicht erst gross berichten – sonst läuft mir das Wasser im Mund zusammen.
Zusammenfassend möchte ich festhalten, dass es sich durchaus lohnt bei der nächsten Ferienplanung die Destinationen auf dem Peloponnes zu berücksichtigen. Hier findet ihr noch das ursprüngliche Griechenland!
Über den Autor
Sara ist Reiseberaterin im TUI ReiseCenter Zürich Brunaupark.Sie ist unter anderem Expertin für Indien, Malaysia, Singapur, Budapest, Malta, Rom, Hurghada sowie die TUI Hotelmarken ROBINSON, MAGIC LIFE, RIU, Sensimar und Viverde.
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