Golf und Gourmet auf Mauritius
Mauritius vom Feinsten! 134 Villen am Indischen Ozean, sieben verblüffende Restaurants. Golf spielt man auf zwei Weltklasse-Plätzen gratis und Edelweiss fliegt dich nach Mauritius.
4 for the road
Easy Immigration:
Kein Anstehen mit «Fast Track»-VIP-Service (200 USD).
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Hotel:
«Four Seasons at Anahita» 134 Villen ab 733 Franken. Sieben Restaurants.
Golf-Paradies:
«Four Seasons»-Gäste spielen auf den Plätzen Île aux Cerfs & Anahita zum Nulltarif.
Eröffnung des Jahres:
«La Réserve Golf Links» im Heritage Golf Club.
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«Four Seasons at Anahita»: Villen, die direkt am Indischen Ozean liegen – mit eigenem kleinem Pool und einem «Wohnzimmer » für ein Dinner unter dem Sternenhimmel.
Von Urs Heller (Text)
Davon träumt jeder: eine Villa am Meer! Das «Four Seasons at Anahita» auf Mauritius hat sie. Für jeden Gast, nicht nur für VIP’s. 134 Villen im Resort, 90 davon direkt am Indischen Ozean. Mit allem Komfort: ein riesiges Schlafzimmer mit ebenso riesigem Bett. Ein grosszügiges Badezimmer mit zusätzlicher Outdoor-Dschungeldusche. Und vor allem mit einem gedeckten Outdoor-Wohnzimmer: Sofa und Esstisch für ein «private dinner» auf einem eleganten Holzdeck, im Garten ein 1,3 Meter tiefer kleiner Pool zum abkühlen, bequeme Sonnenliegen direkt am Wasser. Nigelnagelneu sind die Villen nicht (Baujahr 2008), aber liebevoll gepflegt und in tadellosem Zustand. «Wir altern in Schönheit», sagt Beatrice Tsang, «Anahita»-PR-Managerin.
Frisch gemahlen: Gewürze der Insel prägen die Küchen im «Four Seasons». Sieben Restaurants stehen zur Wahl.
Weil es in der Villa so schön ist, gibts an den hoteleigenen Stränden und am beeindruckenden Infinity-Pool nie Dichtestress. Raus sollte man trotzdem mal, an den «Four Seasons»-Strand auf der Île aux Cerfs. Captain Fred führt die Gäste mit seinem Boot hin und verspricht: «Du findest auf der Insel alles, was du brauchst– eine Bar, ein Restaurant und Wi-Fi.» Letzteres muss wohl sein heutzutage. Der Barkeeper kennt das Passwort. In der Strandbeiz La Plaz Beach Grill gibts unter weissen Sonnensegeln, was Spass macht: Thai Beef Salad, Wagyu-Cheeseburger, Rock Lobster und Tiger Prawns von der Holzkohle.
Insel-Golf: Per Boot gehts zu Abschlag 1! Designer des ÎIe aux Cerfs Golf Club ist Bernhard Langer. ZVG
Beliebte Weltklasse-Golfplätze
Île aux Cerfs – auch die Golfer wollen da hin. Zu Abschlag 1 gehts mit dem Boot! Bernhard Langer hat zwischen weissen Stränden und uralten Bäumen einen Weltklasse-Platz angelegt, allerdings eher für Tour-Spieler als für Hobby-Golfer. In der Zwischenzeit wurde der Kurs wohltuend entschärft. Ob der Korrekturen ist der Maestro ein wenig beleidigt, der Feriengolfer dafür erleichtert. Ernie Els, Weltklasse-Golfer wie Langer, hat seinen 18-Loch-Platz gleich neben dem Hotel grosszügiger angelegt. Signature Hole ist die Nummer 4, der «Ocean Drive». Nomen est omen: Man schlägt tatsächlich Richtung Ozean ab, und das Green liegt nur wenige Meter vom Meer entfernt. Gibt einen Eintrag auf der Liste der «most instagrammable spots». «Four Seasons»-Gäste spielen auf beiden Plätzen zum Nulltarif. Die beiden Championship-Plätze sind stark gebucht – Abschlagzeiten also bereits zu Hause reservieren!
Villa-Feeling: Grosses Schlafzimmer, ein riesiges Bett, Outdoor-Dschungeldusche und privates Pool.
Das familienfreundliche Resort punktet mit erstklassigem Service (625 Mitarbeiter) und mit einem immer grösseren Restaurantangebot. Jüngstes Baby: «Lazy Fish», Open-Air-Küche am Strand. Ein Barfuss-Restaurant sollte es eigentlich sein, aber das wollen Fünf-Sterne-Gäste anscheinend nicht. Kompromiss: barfuss in Designerschuhen. Beatrice Tsang: «Wir Mauritier brauchen zum Glücklichsein einen Strand, Fisch vom Grill und ein kühles Bier.» Genau das ist Konzept im «Lazy Fish». Grillmeister Patrick legt mit grosser Zange, stoischer Ruhe und viel Fingerspitzengefühl auf die Holzkohle, was die lokalen Fischer aus dem Indischen Ozean ziehen: Vieille Rouge, Bourgeois, Babonne, Capitaine, Red Mullet, Sacré Chien, Lobster, Tiger Prawns. Star unter den Snappers und Groupers ist der Parrot, der blaue Papageienfisch mit gfürchigem Kopf und kräftigem Fleisch.
Romantik: Alle Restaurants des Resorts liegen am Meer oder an der Lagune.
Star im Resort ist der italienische Sternekoch Marco Garfagnini, der vor zehn Jahren das «Il Lago» im Four Seasons Hotel des Bergues in Genf in den Sterne-Himmel gehievt hat und seither seinen guten Namen gewinnbringend vermarktet. Der junge Chef Roberto «Bob» Mancino führt im Resort in seinem Auftrag für sechs Monate das elegante Ristorante Acquapazza. Fantastische Ravioli del Plin (mit Perlhuhn im Teig und schwarzem Trüffel), ein sehr präzis zubereiteter Champagner-Risotto mit Calamari. Complimenti! Auch gut: das asiatische Restaurant Umi.Zaka. Hamachi-Sashimi, Black Cod und Wagyu Flat Iron Steak. Und wie im «Acquapazza» serviert auf der romantischen Terrasse an der Lagune.
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