Das authentische Dubai: Mehr als nur Wolkenkratzer und Luxus
Dubai – was ist das eigentlich?
„Die Stadt der Superlative“, würden wohl die Meisten antworten. Natürlich sind es eben diese, die die Stadt interessant für die Medien machen, uns staunen lassen und neugierig darauf machen.
Das Grösste, das Höchste, das Beste, das Erste… Aber die vielseitige Strandmetropole darauf zu reduzieren wäre mehr als schade. Wer sich für ein paar Tage in Dubai aufhält, wird schnell feststellen, dass Dubai viel mehr zu bieten hat, als Wolkenkratzer, Luxusautos und Shopping Malls.
Zunächst zum Offensichtlichen:
Sehr schnell fällt auf, wie sauber Dubai ist. Auch die Sicherheit macht sich sofort bemerkbar.
Ein hoher Servicestandard macht es Einwohnern wie auch Besuchern zusätzlich leicht, sich in der Vier-Millionen-Metropole wohlzufühlen. Um auch die unbekannteren Seiten Dubais zu erkunden, empfiehlt sich ein Aufenthalt von mindestens vier Tagen. Wer City Trip und Strandferien kombinieren möchte, sollte mindestens eine Woche einplanen.
Mit dem Taxi, der Metro oder Bussen ist man bequem und preisgünstig unterwegs.
In einigen Bereichen der Stadt gibt es schöne Boulevards, die für Fussgänger konzipiert sind und mit kleinen Shops, Cafés und Restaurants zum Bummeln und Verweilen einladen.
Besonders beliebt sind die Strandpromenade „The Beach“ im Stadtteil JBR (Jumeirah Beach Residences). Die gelungene Mischung aus Strand, Gastronomie und Entertainment lässt den Tag und auch den Abend dort wie im Flug vergehen.
Apropos Strand am Abend:
An mittlerweile drei „night-swimming beaches“, die sich in den Stadtteilen Jumeira 2, Jumeira 3 und Umm Suqeim 1 befinden, lässt sich der beleuchtete Strand rund um die Uhr nutzen.
Der Strand wird von ausgebildeten Lifeguards überwacht. Besonders in den heissen Sommermonaten verschieben sich viele Aktivitäten in die Abendstunden. Diese Möglichkeit ist bei Besuchern und Bewohnern Dubais gleichermassen beliebt.
Kultur-Liebhaber kommen in Dubai ebenfalls auf ihre Kosten.
Besonders das Altstadtviertel Al Shindagha empfiehlt sich, um mehr über die Geschichte und Entstehung Dubais, das Leben der Einheimischen, ihre Bräuche und Traditionen zu erfahren.
Dubais grossartige Kunstszene bestaunt man am besten in der Alserkal Avenue im Stadtteil Al Quoz, wo sich Galerien, Werkstädten, Bühnen und trendige Cafés sammeln.
Besonders vielfältig ist die Gastronomie-Szene Dubais. Auch hier gilt, es muss nicht alles teuer sein. Neben 106 vom Guide Michelin ausgezeichneten Restaurants mit verschiedensten Küchen, gibt es auch eine breite Auswahl an günstigen Restaurants und Food Trucks, die für kleines Geld köstliche Gerichte anbieten. Zwei bekannte Beispiele dafür sind Ravi Restaurant im Stadtteil Satwa und das Restaurant BuQtair für frische Fischgerichte in der Nähe des Umm Suqeim Night-swimming Beach.
Hotelguide Dubai: Von Luxus bis Low-Budget
Wo man in Dubai am besten übernachtet, ist nicht nur eine Frage des Budgets, sondern auch des persönlichen Geschmacks. Die Hotelauswahl ist riesig. Einfache Low-Budget-Hotels gibt es ebenso wie komfortable Mittelklasse-Hotels und exklusive Luxushäuser. Die Einrichtungsstile erstecken sich von traditionell-arabisch, über modern durchgestylt bis hin zu Marmor-Palästen.
Aber welche Location ist die Beste?
Auch dies ist nicht pauschal zu beantworten und hängt von individuellen Bedürfnissen ab.
Bevorzugt man ein ruhig gelegenes Beach-Resort, ist die Palm Jumeirah eine gute Wahl.
Wer es lebhafter mag und gerne bummeln und flanieren geht, fühlt sich wahrscheinlich in JBR oder der Dubai Marina besonders wohl. Natürlich hat auch Downtown mit der Nähe zum Burj Khalifa und der Dubai Mall seinen Reiz. Viele preisgünstigere Hotels befinden sich in den älteren Stadtteilen Bur Dubai und Deira, die sich aufgrund ihrer Nähe zum Flughafen DXB auch ideal für einen Stopover eignen.
Für jeden Geschmack und jedes Budget gibt es das richtige Angebot.
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